“Aus großer Kraft folgt die Gewissheit, dass man zu einer 1A Fotze wird” – William Butcher

das sagt eigentlich alles darüber aus, was man über unser wirtschaftssystem wissen muss.

#TheBoys

Uploads von Mobilgeräten

ein abo von #diezeit fühlt sich wie ein neuer #lebensabschnitt an. ein guter.

ein abo von #diezeit fühlt sich wie ein neuer #lebensabschnitt an. ein guter.

“In the long run we are all dead.”

John Maynard Keynes

Ich finde ja, dass es ein wenig was von Richard David Precht hat. Seit 35 Jahren das erste Mal sowas wie (zumindest ansatzweise) eine „erwachsenen Frisur“ … Danke liebe Manuela Findeiß

Die Tage hatte ichs ja vom Prinzip Ursache –> Wirkung. Die ganze Sache hat sich in meinen Augen nun noch viel mehr intensiviert – spätestens mit der Aussage von Russland, dass man der Ukraine den Krieg erklären würde, wenn die nicht mit Ihren Provokationen aufhört.
Jetzt muss man dazu einige Dinge beachten:

Bald gibts wieder lustige Tierbilder von mir. Aber erst nochmal:

Ich habe heut morgen ein Bild gesehen. Von einem Mann. In ziviler Kleidung. Irgendwo in einer Vorstadt von Kiew. Kein Propaganda sondern ein Reporterfoto. Der Mann ist Tod. Und er starb ohne Nase. Diese wurde ihm vor seiner Ermordung wohl abgeschnitten. Ob den beiden kleineren, vielleicht 1,20m großen Körpern, die ganz in seiner Nähe leblos liegen, auch etwas abgeschnitten wurde, weiss ich nicht. Zumindest hat einer der Körper seine verflizten, langen, blonden Haare noch dran.

Am Samstag hab ich ein anderes Bild gesehen. Ein junger Mann. Vielleicht 20. Aus einem Auto gebeugt mit wutverzerrtem Gesicht und einer Russlandfahne in der Hand. Er fühlt sich unverstanden.

Vor ein paar Wochen sah ich ein Bild eines älteren Mannes. Im Anzug. Wie er da sitzt an einem Schreibtisch mit älteren Telefonen und laut Übersetzung das Wort „Nazismus“ erfindet um Grausamkeiten zu rechtfertigen, die er bald vom Sessel aus beobachtet. Ein anderer, nicht ganz so alter Mann in Kiew lässt um ein Land kämpfen, das er als seines bezeichnet. Sein Sessel ist nicht minder bequem.

Vor ein paar Monaten sah ich das Bild eines Schlauchbootes vor irgendeiner Küste. Viel zu viele Menschen auf viel zu wenig Boot. Wie ich dem Artikel zum Bild entnehmen konnte, ging das Boot wohl unter. Alle Menschen darauf starben. Auch die Kinder. Andere Menschen haben dabei zugesehen.

Der Facebookpost eines Bekannten, der meinte, dass diese Wirtschaftsflüchtlinge verdient hätten, zu ersaufen, spukt immer noch in meinem Kopf.

Die widerwärtige Frau mit mehr Lücken als Zähnen auf der Demo gegen irgendwas irgendwo in Deutschland, die in die Kamera hineinrotzt, sie würde in einer Diktatur leben und die Faschisten der AfD würden uns gut tun.

Und auch der Manager der zu seinem finanziellen Vorteil den Regenwald abbrennt. Oder Trinkwasser verkauft. Oder Öl ins Meer kippen lässt. Oder Müll. Oder. Oder.

Bilder über Bilder bei denen man sich fragt, was mit uns nicht stimmt. Diese Frage meine ich ernst: was zum Teufel stimmt mit uns nicht?

Unsere Welt ist am Arsch, der Planet verreckt. Jeden Tag mehr. Und wir wissen nichts besseres, als uns gegenseitig zu foltern und uns Dreck um die Ohren zu werfen. „Freie Fahrt für freie Bürger – heute mit einem Marder Schützenpanzer“ – na dann.